{"id":7219,"date":"2014-06-21T12:33:04","date_gmt":"2014-06-21T10:33:04","guid":{"rendered":"https:\/\/einsteins.ku.de\/2014\/?page_id=7219"},"modified":"2014-07-12T01:00:52","modified_gmt":"2014-07-11T23:00:52","slug":"online-petitionen-der-aktivist-vor-dem-bildschirm","status":"publish","type":"page","link":"http:\/\/localhost\/online-petitionen-der-aktivist-vor-dem-bildschirm\/","title":{"rendered":"Online-Petitionen: Der Aktivist vor dem Bildschirm"},"content":{"rendered":"\n
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Clicktivism \u2013 der Trend zu Online-Petitionen
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Molly Katchpole hat die Schnauze voll. F\u00fcr ihre Karte bei der Bank of America soll sie neuerdings f\u00fcnf Dollar pro Monat zahlen. Ein bisschen viel erscheint ihr das, nur f\u00fcr die Nutzung ihrer Karte. Sie setzt sich an den PC, loggt sich auf der Plattform change.org<\/span><\/a> ein und startet eine Petition. Schnell unterzeichnen 300 000 weitere Kunden der Bank. Daraufhin macht die Bank einen R\u00fcckzieher, die Karte bleibt kostenlos. Katchpole gewinnt: Ihre Petition besiegt eine der gr\u00f6\u00dften Banken der USA.<\/span><\/p>\n

Katchpoles Petition ist nur ein Beispiel von vielen: Online-Petitionen gibt es im ganz Kleinen und im ganz Gro\u00dfen. Manche erreichen Millionen von Unterst\u00fctzern, manche knacken nicht einmal die Hundertermarke. Einige kanalisieren gro\u00dfen \u00f6ffentlichen Druck auf Institutionen, Organisationen und Verantwortliche. Andere versanden ungeh\u00f6rt im Datennirvana des Worldwide Web. Wir begeben uns auf Spurensuche:<\/span><\/p>\n