von der maschine ersetzt

Im 19. Jahrhundert wurde Papier noch aus Stoff hergestellt. Das Sammeln der Stoffreste war die Aufgabe der Haderlumpen.

Das Automobil wurde im 20. Jahrhundert entgegen einiger kritischer Stimmen immer beliebter. Kutscher verloren dadurch an Bedeutung.

Bis in die 1980er Jahre kümmerten sich Lagerarbeiter um das Ein- und Auslagern von Waren. Heute ist der Ablauf automatisiert.

Es gibt bereits heute Roboter, die als Kundenberater dienen sollen. Doch bei der Produktauswahl sind sie bislang noch nicht sehr hilfreich.

Roboter sollen künftig Kindern mit Migrationshintergrund Deutsch als Fremdsprache beibringen können. Derzeit befindet sich Sprachroboter Nao noch in der Testphase.

Das autonome Fahren würde Berufe wie den Lkw- oder Taxifahrer stark beeinflussen. Beide Berufe könnten unter der Entwicklung leiden.

Die Zahl der Arztbesuche könnte sich in der Zukunft drastisch verringern. Die digitale Medizin ist derzeit auf dem Vormarsch.

Das Herstellen von Bürsten und Pinseln war bis ins 19. Jahrhundert reine Handarbeit. Heute ist der Bürstenbinder ein antiker Beruf.

Der Stellmacher produzierte Wagenräder. Obwohl sich der Beruf auch nach der Industrialisierung über Wasser halten konnte, wurde er bald überflüssig.

Im Einzelhandel werden Selbstbedienungskassen immer populärer. Der Beruf des Kassierers ist durch die Entwicklung gefährdet.

In Hamburg wird derzeit ein Roboter getestet, der die Arbeit des Lieferservices übernehmen soll: Er liefert Pizzen aus.

Drohnen sollen Zustelldienste zum derzeitigen Stand bei ihrer Arbeit unterstützen. Ob die Maschinen irgendwann alle Zustelleraufgaben übernehmen können, ist noch unklar.

Anwälte sollen in der Zukunft weniger Rechercheaufwand haben. Seit 2015 ist die Software E-Discovery auf dem deutschen Markt.